Kultureck
Kallmünz e.V.

Kulturpfad – auf der Brücke – Günter Krempl

Thematik

Die Darstellung des Menschen hat es mir in meinen Skulpturen erangetan. Mal realistischer, mal abstrakter – die menschlichen Proportionen bleiben im weitesten Sinne erhalten.

Meine Figuren und Köpfe haben Ecken und Kanten, die in ihren Rohformen die Härte, das Ungehobelte, das Klumpige, das Zähe und Sperrige der Ausgangsmaterialien zeigen, was für mich die Herausforderung ist, mich einer künstlerischen Auseinandersetzung zu stellen.

Balken, Fimo, Gips, Silikon, Metallplatten, Drahtgeflechte und Styrodur inspirieren und provozieren mich das auszuformen, was ich im Rohen entdecke, spüre, ahne – und in einem schöpferischen Prozess Arbeiten zu kreieren, die bereits treffend als „Krempls kantige Kerle“ bezeichnet wurden.

Manche dieser Arbeiten geraten mir mit über 2m Höhe etwas groß und werden von mir in der Gruppe „size matters“ zusammengefasst und ausgestellt.

Die „Kerle“ und „size matters“ brennen darauf, sich auf der historischen Brücke in Kallmünz beim Brückenfest zu präsentieren.

Werdegang

In Kärnten geboren, bin ich in Regensburg seit meinem ersten Lebensjahr aufgewachsen. Albrecht-Altdorfer-Gymnasium, Studium der Elektrotechnik, alles habe ich hier absolviert.

Als Mitbegründer und Namensgeber der Band CRAMPLE in den 80er Jahren gelte ich heute als Regensburger „Rockurgestein“ (MZ, 03 2015).

Außerdem war ich selbständig mit einer Bühnen-Licht- und Ton-Firma, entwickelte mich zum EDV-Spezialisten und war in der IT-Branche erfolgreich.
Diese Karriere neigte sich 2021 ihrem Ende zu. Danach habe ich mich zu großen Teilen der Bildhauerei gewidmet. Dazu habe ich mir seit etlichen Jahren autodidaktisch eine breite Palette an Darstellungsmöglichkeiten angeeignet, die ich inzwischen in zahlreichen regionalen Ausstellungen zeigen konnte.

Kulturpfad – Pirklhof – Georg Tassev

In den Räumen von Ludwig Pirkl zeigt Georg Tassev Zeichnungen auf Papier aus dem Arbeitszyklus „Vom Grund und Abgrund“

Kulturpfad – Alte Post – Schwimmbad im Keller

Anton Kodlin – Musik – Anarch-Jazz-Rock-Theatre

Aufführungen:

Samstag, 18.45 und Sonntag, 19 Uhr.
Eintritt frei – Spende willkommen

Kulturpfad – Kunstraum

KUNSTRAUM Atelier Wigg

„Der Fund“Geschichte einer Entdeckung  – Ausstellungsverlängerung

Installationen, Bilder, Objekte

Juni 24 jeweils Sa/So. 1./2., 8./9.,15./16.,22./23.,14-17.Uhr und nach Vereinbarung

Juli 24 Sa. 6., Little Jazzweekend Kallmünz, So. 14., Brückenfest Kallmünz

Die Ausstellung „Der Fund“ zeigt anhand von gefundenen geschmiedeten Eisenteilen, die Hörnerfragmente eines Steinbocks und Teile einer Armbrust darstellen auf, dass um 1600 der letzte Steinbock von Kallmünz von Sebastian Wolf von Bertholzhofen erlegt wurde. Er setzte ihm am Schlossberg aus Scham und Reue darüber ein Denkmal. Anhand der Funde wurde das Denkmal rekonstruiert und thront in der Felsengrotte des Bertholzhofener Schlösschens. Durch den Fund lässt sich sogar ein kunstgeschichtlicher Bogen bis in die Zeit vor 120 Jahren zu den Aufenthalten von Charles J. Palmié, Gabriele Münter, und Wasily Kandinsky und den Einfluss dadurch auf das künstlerische Schaffen Kandinskys spannen. Zusätzlich sind in der Ausstellung neue geheimnisvoll schimmernde  Hinterglasbilder mit Impressionen an Naab und Vils und vom „Salon von Kallmünz“ zu sehen.

Zur Ausstellung ist ein reichbebildertes Buch erschienen. (88 Seiten,19,50 €, im Versand + Porto)

Bertholzhofener Schlösschen, Ludwig Bäuml, Vilsgasse 24, 93183 Kallmünz

Tel. 0170-2853115, info@kunstraum-atelier-wigg.de, kunstraum-atelier-wigg.de

Kulturpfad – Galerie BEIM WEISSEN LAMM

Galerie BEIM WEISSEN LAMM – Kobinian Huber und Günther Ebenbeck

*Katharina Höhne * Lange Gasse 7 * 93183 Kallmünz * beimweissenlamm@gmx.net * @beimweissenlamm

Ausstellung 5.05. – 25.08.24 * Öffnungszeiten: Di – Do 9:00 – 18:00 Uhr * Sa 13.07/So 14.07.24 * Auf telefonische Anfrage

Korbinian Huber

Der in Duggendorf ansässige Bildhauer verleiht seinen Figuren eine Dynamik, dass man den Luftzug der Bewegung spürt.

Die Tiere wirken keck und lebendig. Die Menschenskulpturen finden sich in fantastischen Positionen wieder, die schwindelerregende Situationen vermuten lassen. Wie Neugeborene,  die in die Luft greifen um Halt zu finden, so ist auch der erwachsene Mensch mit einem Balanceakt beschäftigt.  Die Betrachter*innen der Werke geraten fast selbst ins Taumeln. Die Reaktionen des Publikums sind von staunend, schallend lachend bis errötend. Die einen verbiegen sich in ungewöhnliche Stellungen, um den Skulpturen folgen zu können, während andere Hühnergleich durch den Raum schreiten. So kann es passieren, dass eine Eröffnungsfeier zu einem bewegenden Spektakel wird.

Der Künstler sagt selbst zu seinen Werken: „Meine Skulpturen sind sowohl, was ihre Technik als auch das Motiv Thema betrifft, wenig überraschend. Aus Holz geschnitzte Figuren und Tiere produziert der Mensch schon ewig. Schreitet ein Huhn über die Wiese , rollt sich eine Katze vergnügt am Boden, bebt ein Hund vor Aufregung, wir ahnen unmittelbar was in dem Tier vorgeht, vielmehr als wenn es einfach nur ruhig da steht. Daher haben wir beim Beobachten von Mensch und Tier, vor allem dann wenn Bewegung im Spiel ist, das größere Vergnügen. Diese Bewegung ist ohne den Raum indem sie stattfindet nicht denkbar. Diesem Raum, also dass was die Figur umgibt, bewusst mitzugestalten um ihn so erlebbar zu machen, ist es was mich antreibt, noch immer Figuren und Tiere auf althergebrachte Weise anzufertigen. Es wäre mir ein Vergnügen, wenn Sie sich darauf einlassen würden, diesen „vielleicht gar nicht so leeren Raum „ bewusst mit in Betrachtung zu ziehen.“


Lebenslauf: Zahlreiche Ausstellungen u. a. Große Ostbayerische Kunstausstellung – Werke für öffentliche Plätze, wie den Oberpfälzer Schönwerth-Märchenpfad in Sinzing – Mitglied beim BBK – Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Wilhelm Uhlig und Tim Scott- Ausbildung zum Steinmetz

Günther Ebenbeck


Auf gerade Linien reduzierte polygonale Farbflächen schaffen Tiefe und Raum, sowohl im Bild als auch in der Phantasie des Betrachters.  Auf den zumeist relativ klein gewählten Formaten entwickeln sich aus einer überschaubaren Anzahl von farbigen Bildelementen archetypische Landschaften und surreal wirkende Räume. Diese Räume möchte man erkunden und sich darin umsehen. Die kubistischen Bilder lassen auf die Liebe des Künstlers zur Ästhetik schliessen.  Günther Ebenbeck stellt seine Farben selbst her.  Die Materialien: Pigmente, Acrylbindemittel, und Faserplatten.

Lebenslauf: Gründer des Ateliers Glashaus, Traidendorf – seit 1995 freischaffender Künstler – seit 30 Jahren Lehrtätigkeit in Kunst an öffentlichen und privaten Schulen – Gesellenprüfung Keramikerhandwerk – Studienabschluß in Erziehungswissenschaften an der Universität Regensburg

Kulturpfad – Galerie am Fels

Birgit Schmidmeier – Ausstellung und Minilesungen

Sie finden mich während des gesamten Brückenfestes in der „Galerie am Fels“ in der Vilsgasse 28 und ich bin unter 0160/3527763 dort erreichbar.

Es erwarten Sie:  

Die Ausstellung „Soulmate-Collection“

  1. Ausgewählte Originale sind zu sehen.
  2. Individuelle Kunstdrucke können zum Brückenfest-Sonderpreis bestellt werden
  3. Im Schaufenster läuft auf einem Monitor eine Slideshow in Dauerschleife mit allen 29 Bildern dieser Konzept-Reihe.

Mini-Lesungen von Dialogen aus dem Zukunftsroman „Die Ozeangefährten“ mit verteilten Rollen

  • Dauer je ca. 15 Minuten
  • Keine Sitzplätze
  • Termine für die Mini-Lesungen:
    • Samstag: 17:30 –  17:45
    • Samstag: 20:15 – 20:30
    • Sonntag: 15:15 – 15:30
    • Sonntag: 17:15 – 17:30
  • Gewinnen Sie ein signiertes Taschenbuch! Gewinnspielteilnahmekarten können in der Galerie abgegeben werden. Die Verlosung erfolgt am Sonntagabend.
  • Handsignierte Taschenbücher (16,99 €) und Hardcover (24,99 €) gibt es während des Brückenfestes zu kaufen.

Mehr unter www.Birgit-Schmidmeier.de

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Ihre Birgit Schmidmeier 😊

Kulturpfad – Kulturschmiede

K3 – Hubertus Hinse

kÜNSTLERISCH iNTELLIGENT


In der Ausstellung „kÜNSTLERISCH iNTELLIGENT“ eröffnen Alice Rudolf-Hinse und Hubertus Hinse den Spielraum zwischen menschlicher und maschineller Kreativität.
Im Spannungsfeld von KI, Malerei und Fotografie loten sie Möglichkeiten eines künstlerischen Umgangs mit den Werkzeugen der zweiten digitalen Revolution aus.

„Während meines Studiums habe ich mitgeholfen, den Ur-ur-ur-Großvater von ChatGPT zu entwickeln. Daher weiß ich: Für KI gibt es keine Kunst. Sie kennt nur Wahrscheinlichkeiten. Diese Wahrscheinlichkeiten zu nutzen, um ganz bewusst etwas Unwahrscheinliches zu erschaffen, empfinde ich als eine extrem spannende Möglichkeit. Keines meiner Bilder ist „reine KI“. Es sind Bestandteile, Nuancen, digitale Unfälle, die ich dann mit Fotografie oder Malerei per Montagetechnik verschmelze. Gute alte Handarbeit mit neuen Zutaten.“ (Hubertus Hinse)

— — —

„Queen Kong“, 2024 © Hubertus Hinse
Die Inspiration zu dieser Montage stammt vom Kinoplakat des ersten King Kong von 1933. Vielleicht wurde es Zeit für einen Rollentausch: Börsianer machen sich zum Affen und die geballte Urkraft wird aktuell gern weiblich gesehen.

— — —

„Facetten“, 2024 © Hubertus Hinse
Aus 40 KI-generierten Versionen einer Drohnenaufnahme entstand diese Kallmünz Ansicht. Digitale Handarbeit. Kallmünz bietet unendliche Facetten.

— — —

„MRay V3“ , 2024, © Hubertus Hinse
Digitaler Unfall oder bewusste Entmenschlichung? Version 3 der Verschmelzung eines Portraitfotos mit einer Maschine.

Kulturpfad – Galerie an der Brücke

Idylle und Politik – Bilder von Monika Töpl, Ingrid Söllner und Josef Schmid

„Januar 2023, der Krieg in der Ukraine tobt nun fast ein Jahr. Das typische Bild ukrainischer Weizenfelder unter strahlend blauem Himmel, wie die Nationalflagge aus zwei horizontalen Streifen in blau und gelb, ist jetzt zerteilt. Erst die Einverleibung der Krim durch Rußland im März 2014, jetzt ist ein ca 150 km breiter Streifen östlich von Odessa über den Süden und Südosten bis in den Osten des Landes russisch kontrolliertes Gebiet. Symbolisch im Bild vom Januer 2023 die endlose Weite des Landes, Himmel, Weizenfelder, blau, gelb. 2 graue Streifen zerteilen die Fläche wie der Staub, der in den umkämpften Gebieten die Trümmer des geteilten Landes bedeckt“, so Josef Schmid zu seinem Bild.

Kulturpfad – Fenstergalerie

Fenstergalerie

Kulturpfad – Ausstellung im Alten Rathaus – Erdgeschoß KiTa Kalle – Insekten retten die Welt

Insekten retten die Welt – KiTa Kalle

Die Kinderkrippe Kalle präsentiert in der Ausstellung „Insekten retten die Welt“ verschiedenste Krabbeltiere und Insekten.

Die Kalle-Kinder interessieren sich für alles, was „da kreucht und fleucht“ ist und so begleitet uns die Welt der Insekten das gesamte Krippenjahr. Mit verschiedensten Gestaltungstechniken wie z. B. Fuß-, Hand- und Fingerdruck, Drucken mit Alltagsgegenständen und wiederverwertbaren Materialien, Malen mit unterschiedlichsten Farben u. v. m. wird das Getier künstlerisch neu interpretiert.

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.